Kunst im Gewerbegebiet genießen
Großes Interesse an der Ausstellung: Auf dem Gelände der Firma Kutsch wird Kunst präsentiert.
Foto: Dagmar Meyer-Roeger
Alsdorf. Außergewöhnlich war das Kunstereignis auf dem Firmengelände der Kutsch Fahrzeughandels GmbH an der Carl-Zeiss-Straße. Interessierte aus Nah und Fern betraten den etwas ungewöhnlicher Ausstellungsort. In einem eigenwilligen Kontrast zu den Transportfahrzeugen in und vor der Halle hingen Bilder von Künstlern, standen Skulpturen, Installationen und es fanden Performances statt.
Drei Tage lang konnten Besucher innerhalb und außerhalb der Halle unter dem Motto „Alsdorf Art Trans Fair 2016“ Kunst genießen. Ob es nun Porträts waren, Stadtimpressionen, das Objekt „Nagel mich nicht fest“ aus Hammer, Nagel und Farbtube, das Werk „Der Klammerblues“ aus Holz, Klammern und Oxidationsmittel“ oder eine riesige Skulptur aus Holz, die zwei überdimensionale menschliche Körper zeigte.
Ausgerichtet wurde die neuartige Kunstveranstaltung, die ein Spotlight auf das Schaffen von 52 Künstlern aus der Region und weiteren Umgebung warf, von der Stiftung Jürgen Kutsch. Die künstlerische Leitung lag in Händen von Kurator Karl von Monschau. Mit Bürgermeister Alfred Sonders, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, eröffneten der Kurator und Jürgen Kutsch die Ausstellung. Einführende Worte sprach Kunsthistoriker Dr. Dirk Toelke.
Quelle: Zeitungsverlag Aachen (dag)