STAWAG sponsort 2 grüne Kisten und begleitet Schikita-Kinder zu Gut Hebscheid in Aachen

Collage: Anja Schreinemachers /MINAS Design

Fotos und Text: Marita Jansen, Stiftungs-Repräsentantin für den Raum Aachen

Kooperationspartner

So macht lernen Spaß: ein kunterbunt-fröhlicher Ausflug zur Bio-Gärtnerei

Erwartungsfroh und anfangs noch etwas schüchtern trudelte die kleine Kinderschar mit ihren Erzieherinnen pünktlich zur Führung durch die Biogärtnerei auf Gut Hebscheid vor den Toren der Stadt in Aachen – Grüne Eiche ein.

Begrüßt wurden die KiTa-Kinder von zwei ebenfalls erwartungsfrohen Mitarbeiterinnen der STAWAG aus dem Bereich Unternehmenskommunikation, Annabel Brankovic und Jennifer Prinz, die sich einen persönlichen Eindruck vom Sponsoring-Projekt machen wollten.
Ursula Tiebel von der Bürgerstiftung, unser Kooperationspartner und Sponsor, Holger Bülles von der VIA sowie Jürgen Kutsch und Marita Jansen von der Stiftung Jürgen Kutsch rundeten das freundliche „Begrüßungskomitee“ ab.

Und schon ging´s los! Jedes Kind bekam eine große, bunte mit Obst und Gemüse bedruckte Tüte in die kleinen Händchen gedrückt, denn es galt:
Nicht nur gucken und zuhören, sondern auch pflücken und naschen – sehr zur Freude der Kinder!

In gewohnt fröhlicher, kinderfreundlicher Manier führte uns Kirsten Ehrenberg – Gärtnermeisterin auf Gut Hebscheid – locker und lehrreich vorbei an prallreifen roten Kirschtomaten, an Gurken, die sich im Blattgrün versteckt von der Decke des Gewächshauses nach unten schlängelten, an Brokkoli, Paprika, Auberginen…
Für die meisten Kinder ein erstmaliges Erlebnis und Antwort auf die Frage:
Woher kommt eigentlich unser Gemüse?

Fleißig füllten die KiTa-Kinder ihre Tüten, natürlich nicht, ohne immer wieder etwas zu naschen. Besonders hoch im Kurs standen die süßen und mundgerechten Kirschtomaten.
Großes Interesse lösten auch die hölzernen Hummelkästen hoch oben im Gewächshaus aus, deren Bewohner, wie wir lernten, der Bestäubung dienen. 

Warm war´s im Gewächshaus – sehr warm!  Und so freuten sich alle über eine frische Brise Wind, als es dann zu guter Letzt  ins Freiland ging … unter anderem zu den Salaten.
Hier stand dann das finale Highlight an: Jedes Kind durfte mit einem gebogenen Gärtnermesser eigenständig einen Salat ernten. Das erforderte große Achtsamkeit und ein gewisses Geschick. Sichtlich stolz waren die Kleinen anschließend.

Pickepackevoll wurden hierdurch nun auch die Tüten, die die Kinder freudig und stolz mit nach Hause nehmen konnten.

Für die Schikita-Kinder war es ein rundum gelungener und lehrreicher Ausflug an den Ort, an dem das Obst und Gemüse angebaut wird, das wöchentlich in ihre KiTa kommt. 

Ein wertvolles Wissen, das sie von nun an begleiten wird:
Wenn der „Gemüsemann“ künftig wieder mit der grünen Kiste in die KiTa kommt, dann wissen sie ganz genau, wo das Gemüse gewachsen ist, das sie dann zusammen kleinschnippeln und verzehren dürfen.