am Ende eines Jahres…

Motiv: Deborah Marschner, Atelier am Hafen, 45478 Mülheim a.d.R.

Bearbeitung: Anja Schreinemachers, MINAS Design

 

…wünschen wir Ihnen und Euch, liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung, Euren Familien und allen, die Ihr im Herzen tragt, eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, einen gelingenden Start ins neue Jahr 2024 und ein helles Wachen, ein geduldiges Feststehen, Gelassenheit und Mut, Stärke in der Schwäche und den Frieden im Herzen.

Auch im ablaufenden Jahr war die Stiftung unter ständig wechselnden gesellschaftlichen Gegebenheiten vielfältig unterwegs, wenngleich nicht mehr so öffentlich wie gewohnt, dafür aber nicht weniger wirkend mit und bei den Menschen, die zu den Schwächeren unter uns gehören bzw. mit jenen, die sie fördern, begleiten und unterstützen.

Das öko-soziale Projekt „Obst und Gemüse für die Kinder“ erfreut sich nach wie vor in den Regionen Aachen und Willich großer Beliebtheit – seine gesundheits- und bildungsreichen Facetten konnten sich nach wie vor in fast 20 Kitas bzw. Schulen entfalten und das kultur- und generationenübergreifende Miteinander bei Tisch kultivieren und fördern.

Aber nicht nur die Kleinsten standen in unserem Blickwinkel, sondern alle Altersgruppen bis hin zu den Sterbenden, denen wir allen Zeit und – solange uns das möglich war – Aufmerksamkeit schenken durften. Wo wir uns dabei auf engagierte Fachbegleiterinnen und Fachbegleiter verlassen konnten, haben wir deren Arbeit finanziell unterstützen können, wie z.B. die Hospizinitiative im Kreis Viersen und dem Suppentanten e.V. in Mönchengladbach, der sich persönlich nachhaltig um Obdachlose in der Stadt kümmert.

Im künstlerisch-kulturellen Bereich richteten wir in Kooperation mit dem Heimatverein Wickrath ein Jazzkonzert im Wickrather Schloss aus, boten Kammermusik in der Seniorenresidenz Lindenhof in Willich Neersen, begleiteten mit dem Café Kontor eine Aufführung im Adenauerpark in Mönchengladbach und beenden das Jahr mit einem großen Adventskonzert in der Friedenskirche in Mönchengladbach-Eicken, bei dem wir mit der evangelischen Gemeinde und der Musikschule Mönchengladbach zusammenarbeiten dürfen. Die Schirmherrschaft einer Ausstellung (Gabriele Steinig, Fotografie und Marion Steuer, Malerei) im Atelier17 im ostbelgischen Lontzen rundeten den Kulturbereich ab.

Für das kommende Jahr sind schon weitere Projekte in Planung, die kennzeichnend sein werden für unser Selbstverständnis: kooperativ mit Menschen, die gemeinsam und konstruktiv zum Wohle aller in der Gesellschaft unterwegs sein möchten.

Ein Schwerpunkt dabei wird das Gedächtnisjahr an der Kapelle Klein-Jerusalem, dem Wallfahrtsort in Willich-Neersen, sein – wir gedenken des 350. Todestages des Erbauers und machen durch kulturelle und spirituelle Angebote auf das spirituelle Kleinod am Niederrhein aufmerksam. Nebenbei: durch meine persönliche Beauftragung durch das Bistum Aachen und der GdG Willich, dort in der Kapelle Wort-Gottes-Feiern leiten zu dürfen, findet das der Stiftungssatzung zugrunde liegende Motiv „Deus Caritas est“ (Gott ist die Liebe – 1. Enzyklika von Papst Benedikt vom 25.12.2005) auch in der katholischen Kirche seinen praktischen und konkreten Ausdruck.

Um sich auch in Zukunft weiterhin wirksam zwischen Aachen und dem Niederrhein bewegen zu können, ist die SJK auf dauerhafte und nachhaltige Spendeneinnahmen aus der Mitte der Gesellschaft angewiesen.

Wir freuen uns, wenn Menschen und Unternehmen, die mit der Stiftung teilweise schon lange freundschaftlich verbunden sind, unsere Arbeit weiterhin fördern.

So klein die Beträge auch sein mögen: mit einer Spende im Rahmen Ihrer Möglichkeiten geben Sie Rückenwind für die vor uns liegenden Aufgaben. Daher möchte ich Sie bitten, mit einer Zuwendung in die Zukunft unserer Gesellschaft zu investieren.

Bereits jetzt danke ich Ihnen dafür herzlich.

Abschließend wünsche ich Ihnen eine weiterhin besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachten und einen gelingenden Start ins Jahr 2024 – bitte bleiben Sie stabil und gesund !